Wir allen kennen und lieben den 1955er Film mit Paul Dahlke und Nicole Heesters. Der exzentrische und gutmütige Millionär Tobler will die Menschen studieren.
Er beteiligt sich unter „Schulze“ an einem Preisausschreiben seiner eigenen Firma – den weltbekannten Tobler-Werken – und gewinnt den zweiten Preis:
Einen zehntägigen Aufenthalt im Grandhotel in den Alpen. Er tritt die Reise an, um zu erleben, wie die Menschen dort auf einen „armen Schlucker“ reagieren.
Toblers besorgte junge Tochter Hildegard aber bereitet das Hotel heimlich auf den Besuch des verkleideten Millionärs vor. Fälschlicherweise wird jedoch Dr. Fritz Hagedorn, ein arbeitsloser Werbefachmann, für den reichen Mann gehalten und entsprechend verwöhnt. Tobler hingegen kriegt eine kleine Dachkammer ohne Heizung, wird vom
Personal schikaniert und zu Gelegenheitsarbeiten herangezogen. Schon am ersten Tag schließt er Freundschaft mit Hagedorn, obwohl das entsetzte Personal jeglichen Kontakt zwischen den beiden zu verhindern sucht. Eine turbulente Verwechslungskomödie mit einem Schuss Romantik nimmt ihren Lauf …
Die ausgezeichnete Inszenierung der Kölner ist wie im Film in Schwarz-Weiß gehalten, was einen unglaublichen und einmaligen Effekt hat!